Den Wunsch, seine Ernährung umzustellen und abzunehmen haben viele. Aber wo soll man beginnen? Und wie kann man sich sicher sein, welche Ernährungsumstellung zum besten Ergebnis führt? So ging es auch der 21-jährigen Katharina. Die Wolfurterin entschied sich dazu, mit einer nutrigenetischen Analyse mehr über die Bedürfnisse ihres Körpers zu erfahren. Im Interview erzählt sie, was sich seit der Nutrigenetik-Analyse für sie verändert hat.
Was hat dich dazu bewegt, eine Nutrigenetik-Analyse machen zu lassen?
Da ich immer schon ein bisschen übergewichtig war, sind die Themen Ernährung und Abnehmen für mich sehr interessant. Ich wollte mit der nutrigenetischen Analyse herausfinden, wie die genetische Veranlagung bei mir aussieht, welcher Ernährungstyp ich bin und welche Nahrungsmittel für mich geeignet sind.
Hast du dich bereits vorher mit dem Thema Ernährung beschäftigt?
Ich hatte mich zuvor nicht intensiv mit dem Thema beschäftigt, man macht sich aber schon Gedanken über seinen Körper. Früher als Teenager natürlich weniger, jetzt bin ich aber schon in einer Phase, wo mich das Thema Ernährung interessiert.
Was hast du dir von der nutrigenetischen Analyse erwartet?
Ich hatte keine konkreten Erwartungen. Allerdings habe ich gehofft, dass ein Ernährungstyp herauskommt, der sich bei Kohlenhydraten nicht einzuschränken braucht. Das wäre sonst schon eine große Umstellung für mich gewesen.
Hast du vorher schon einmal eine Ernährungsumstellung ausprobiert?
Ich habe in der Vergangenheit probiert, weniger zu essen. Das habe ich aber nie durchgezogen, weil ich dafür einfach zu wenig Durchhaltevermögen hatte.
Was ist bei deinem Test herausgekommen?
Bei mir ist herausgekommen, dass ich der „Better Balancer“ bin. Ich darf also im Prinzip alles essen, sollte aber darauf achten, nicht zu viel und lieber kleine Portionen zu mir zu nehmen.
Was hat sich seit dem Test verändert?
Nach dem Test habe ich beschlossen, die Ernährung dem Ergebnis entsprechend anzupassen und zu schauen, ob sich an meinem Gewicht etwas ändert. Ich habe dann einige Monate lang zwar immer noch alles gegessen, aber kleinere Portionen und über den Tag verteilt. Auf diese Weise habe ich circa 3 Kilogramm verloren. Ich habe anschließend noch eine andere Diät begonnen und weiter Gewicht verloren, weil ich da natürlich noch disziplinierter darauf geachtet habe, was ich esse. Zuvor habe ich ja eigentlich auf nichts verzichtet, nur meinen Essrhythmus geändert. Und trotzdem hat diese Umstellung nach der Analyse schon etwas gebracht.